Beginn
Di., 11.11.2025,
18:30 - 21:00 Uhr
Gegen Mitte des 19. Jahrhunderts lösten sich avantgardistische Künstler von den Traditionen der akademischen Malerei. In immer schnellerer Stilabfolge löste sich die Kunst vom Naturvorbild. Dieser zielstrebige Weg in die Abstraktion wäre ohne die in Paris lebenden und arbeitenden Künstler und Künstlerinnen nicht denkbar gewesen. Nahezu alle entscheidenden Stilimpulse gingen von der Seine-Metropole aus.
Den Gründen für diese Schlüsselstellung spürt der Vortrag nach. Was prädestinierte gerade Paris zu dieser? Was lockte die Vertreter der Avantgarde dorthin? Wo und wie lebten sie? Welche Ausbildungs- und Ausstellungsmöglichkeiten boten sich ihnen? Wie fanden Gleichgesinnte zu Künstlergruppen zusammen? Wann und warum endete die Schrittmacherrolle von Paris?
Begeben Sie sich auf eine kunsthistorische Zeitreise zwischen Realismus und Surrealismus…